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Aufreger des Tages!!!

5zu6

Urgestein
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Ich hatte seinerzeit die Stärke der Kartonage verschiedener Versandverpackungen nachgemessen:

Lego Versandkarton: ~2,4 mm
Bluebrixx Versandkarton: 2,7mm
Völkner Versandkarton: ~3,8 mm
Lego Karton für Umverpackung Sets für Handel: ~4,5 mm, Wellpappe mit einer dünnen und einer dickeren Zwischenschicht
Bricksy Bricklink-Versandkarton: ~5,5 mm
 

Lok24

Elektronikbahner
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Soweit ich weiß packt nicht Lego, sondern ein Spediteur.
 

Ddriver

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sehe ich es auch so: Wer sich an einem Knick im Karton stört, sollte doch besser im Laden kaufen - entweder/oder.

Sehr kurzsichtig gesehen.

Wie nun jeder hier im Forum wo sich dafür interessiert, eigentlich wissen sollte, dass wenn ich was schreibe, aus der Schweiz bin.

In der Schweiz existiert zur Zeit (bis irgendwann im Herbst) kein Lego Store.

MfG Daniel und bleibt gesund.
 

cookiedent

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Ich kaufe die Sets aus verschiedenen Gründen unteranderem auch für Leute, die bei mir die Sets kaufen. Die wollen ein im Zustand gutes Set und zur Zeit.
Na komm, das ist nun echt Dein unternehmerisches Risiko, die bescheidenen Versandverpackungen von Lego sind Dir ja bekannt.

Ich möchte nicht den Eindruck aufkommen lassen, dass ichs gut finde, wie Lego das handhabt, aber von einem wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet sind gelegentliche Reklamationen wegen defekter Pakete und Produktverpackungen eben günstiger als dickere Kartons und mehr Polstermaterial für jedes Paket. Der unzufriedene eine Kunde geht dann unter in der Masse an unauffälligen/zufriedenen Kunden. Ist halt doof, wenn man dann der eine und nicht Teil der Masse ist.

@franken-stein Wenn sich jemand bei Dir ständig wegen objektiv einwandfreier Waren beschwerte, würdest Du doch auch überlegen, ob Du den als Kunden haben willst. Oder nicht? ;)
Wenn jemand mehr kostet als er Dir einbringt oder quasi auf jede Bestellung eine Reklamation wegen Kleinigkeiten folgen lässt, die einen "normalen" Kunden nicht stören, ist die Antwort imho klar.
 

Brixe

Gräfin von Nottebohm
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Da sehe ich es auch so: Wer sich an einem Knick im Karton stört, sollte doch besser im Laden kaufen - entweder/oder.
Es ist nicht nur ein Knick, oder eine abgeschrammelte Ecke, die Sets wurden regelrecht zusammengedrückt, um sie in den viel zu klein gefalteten Karton reinzupressen.
Wenn ein Weltkonzern es nicht schafft, Verpackern zu erklären, wie sie ihe Arbeit zu tun haben, um unsinnige Kosten zu vermeiden, ist er selbst schuld und nicht der Käufer, der das nicht hinnehmen will.

Es gibt Menschen, die nicht in einem Laden kaufen können, weil es in ihrer Gegend keine LEGO-Läden gibt.

Was sagen da die Umweltschützer wieder dazu?
Was sagen Umweltschützer dazu, wenn ich mich ins Auto setze und 1 1/2 Stunden zum nächsten Store fahre?
 

franken-stein

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@cookiedent Vielleicht bin ich ja die unternehmerische Ausnahme, aber wenn ich Sets verschicke versuche ich schon die so zu verpacken das nix dran kommt. Trotzdem kommen ab und an verbogene Kartons bei den Kunden an, frage nicht wie das Paket von der Post behandelt wurde. Dafür muß ich aber als Versender gerade stehen!!! Wenn der Kunde das Paket angenommen hat, ist die DHL raus. Sieht übrigens Paypal auch so, da wird sofort das Geld zurückgebucht wenn der Kunde das reklamiert. Aber der zahlende Kunde kann doch am wenigsten für das Malheur, oder? Er hat bestellt, bezahlt und möchte dann auch ein unbeschädigtes Produkt, dazu gehört meiner Meinung auch die Verpackung (die ja einen nicht unerheblichen Wert des Sets ausmacht). Ich schmeiße nur dann den Kunden raus, wenn er ohne Rücksprache mit mir daraufhin negativ bewertet, ansonsten kann ich den Unmut des Kunden gut nachvollziehen.
Gruß
Wolfgang
 

Maari

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nicht zu vergessen in dieser Sache ist, dass LEGO schon online Kunden zum Einkauf auf Lebenszeit gesperrt hat, weil sie zuviele Verpackungs-Reklamationen ausgelöst haben. Kein Witz!!!
Nicht nur deshalb.
Selbst wenn zu viele Beschwerden wegen fehlender Teile kommen, gibt es eine lebenslange Sperre.
Und für anderes kann es das auch geben.
Ein Beispiel:
Aufgerissenes Set, Kundenservice kontaktiert, Bilder geschickt, genau beschrieben welches Tütchen fehlt.
Genaue Beschreibung der fehlenden Teile nicht benötigt.
Erste Ersatzlieferung unvollständig.
Nächster Anruf beim Kundenservice.
Zweite Ersatzlieferung unvollständig.
Wieder Anruf beim Kundenservice.
Dritte Ersatzlieferung und Ankündigung Lebenslanger Sperre, wegen zu vieler Reklamationen.
Ach ja, auch diese Ersatzlieferung war unvollständig, auch wenn nur noch die Hose einer Minifigur fehlte.
 

Ddriver

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Vielleicht bin ich ja die unternehmerische Ausnahme, aber wenn ich Sets verschicke versuche ich schon die so zu verpacken das nix dran kommt. Aber der zahlende Kunde kann doch am wenigsten für das Malheur, oder? Er hat bestellt, bezahlt und möchte dann auch ein unbeschädigtes Produkt, dazu gehört meiner Meinung auch die Verpackung (die ja einen nicht unerheblichen Wert des Sets ausmacht).

Das sehe ich übrigens genauso.

MfG Daniel und bleibt gesund.
 

HUWI

Papa Schlumpf
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@franken-stein und @Ddriver , ihr seid auch Kleinunternehmer. Für sind Reklamtionen teuer und ihr habt eine kleinere Marge als der Hersteller.
Wenn Lego was neu rausschickt, ist das ja nur ein Klick im System und das Porto teurer als das Plastik im Karton.
Mir ist der Karton total egal und das wird dem Großteil so gehen, die paar Reklamationen sind für Lego also billiger.
Ein Karton muss doch nur im Laden gut aussehen, wer online kauft, will das Produkt ja eh schon haben und muss nicht durch eine tolle Verpackung überzeugt werden.
 

Gimmick

Stammuser
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Hab' schon 30 kg Pakete in recht handlicher Größe gesehen und Paketdienste, bei denen alles kreuz und quer liegt und drüber gestiegen wird beim Suchen. Man kann nicht alles für den Worst-Case verpacken und eine saubere Handhabung ist leider unrealistisch -> es gehen Dinge kaputt.
Was man Lego vorwerfen kann ist der Wechsel des Lieferdienstes. Subsubsubsubunternehmer, denen die Existenz flöten geht, wie der Sand in der Sanduhr, können nun mal nicht so sorgsam sein. Das ist höhere Schadenshäufigkeit mit Ansage.
 

cookiedent

Meister
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@franken-stein Ich habe unberechtigte Reklamationen oder solche gemeint, die ein normaler Kunde nicht durchführen würde, der sammelnde Pingel aber schon. Da ist die Ware voll verkehrsfähig, es wird sich aber über nen Kratzer oder ne abgestoßene Ecke aufgeregt. Diese Leute will man nicht dauerhaft als Kunden haben, weil die nichts als Nerven, Zeit und Geld kosten. Solche Ansprüche haben manche auch beim Gebrauchtkauf, wo es noch unrealistischer ist und zuweilen richtig skurril werden kann (eigene Erfahrung als Verkäufer).
Deine Beispiele oder @Brixe `s Fall sind selbstverständlich Fälle, wo man sich als Unternehmer kümmert und man es nicht dem Kunden anlasten kann und sollte. Wie auch, wenn der Erfüllungsgehilfe einfach nur dämlich gehandelt hat? >< Da bietet man direkt Ersatz oder eine Minderung an, Punkt!
Was Paypal angeht, so ist das nen ganz anderes Thema. Was da teils abgeht, ist für Unternehmer/Verkäufer nur schwer zu ertragen.
 

Carrera124

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Ich finde das nachvollziehbar. Die Paketdienste gehen teilweise extrem schlecht mit den Paketen um. Was kann da Lego dafür?
:facepalm: Jede Menge. Anderen Paketdienstleister beauftragen. Oder dem Dienstleister strengere Standards auferlegen, als Großkunde hat man da sicher Möglichkeiten.
Muss dann jedes Paket nochmal extra mit Folie oder Schaumstoff ausgekleidet werden? Was sagen da die Umweltschützer wieder dazu? Von 100 Paketen ist ein Schachtelsammler dabei, allen anderen ist es egal - Woher soll Lego das wissen?
:facepalm: Das muss Lego nicht wissen. Was die Empfänger mit der Ware machen, geht Lego einen feuchten Kehricht an.
Die sollen es einfach so machen, dass die Ware unbeschädigt beim Kunden ankommt. Andere Versender kriegen das auch hin, warum Lego nicht?

Ob der Kunde ein Sammler ist oder nicht, ist völlig wurst.
Auch Liesel Müller kann ein Geschenk für ihr Patenkind brauchen - gerüchteweise soll es ja garnicht so selten sein, dass Lego Produkte an Kinder verschenkt werden.

Wie würdest du dich fühlen, wenn du ein Set verschenkst, dessen OVP aussieht als sei ein Bulldozer drübergefahren? Vom beschenkten Kind und dessen Eltern/Familie mal ganz abgesehen.
Da sehe ich es auch so: Wer sich an einem Knick im Karton stört, sollte doch besser im Laden kaufen - entweder/oder.
Super Tip :facepalm: und was ist mit den Sets, die es gar nicht im Laden gibt, sondenr nur Online?
Oder wenn jemand keinen Lego Store in der Nähe hat, sondern nur den normalen Spielwarenhandel?
 

Brixe

Gräfin von Nottebohm
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Die sollen es einfach so machen, dass die Ware unbeschädigt beim Kunden ankommt. Andere Versender kriegen das auch hin, warum Lego nicht?
Eben! Wenn ich Neuware kaufe und dafür bezahle, erwarte ich auch Neuware und nicht B- oder C-Ware.
Ich kaufe durchaus auch beschädigte B-Ware für den Eigenbedarf, aber dann muss der Preis auch dementsprechend niedriger sein.

Wenn es für TLC Normalität ist, aus makelloser, fabrikneuer Ware während dem Versandvorgang C-Ware zu machen, sollten sie ihre geplante Preisanpassung nach oben vielleicht doch eher nach unten anpassen.
 

Venom84

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Wenn die Verpackung aussieht, als wenn ein Bulldozer drüber wär, ist eine Reklamation auch gerechtfertigt, das ist aber eine AUSNAHME. Wenn ein Knick in der Verpackung ist juckt das Kinder beim beschenkt werden nicht, fliegt sowieso direkt ins Altpapier.

Es gibt 600 Lego Sets und davon sind nur hmmm 2 Dutzend Lego Exclusiv? Außerdem gibts noch ca. 10 Stores in Deutschland. Weiterhin die Möglichkeit neue Sets von Privat zu kaufen. Die meisten Sets sind zwischen 2 und 4 Jahren im Programm, da hat doch jeder die Möglichkeit bei einem Store vorbei zu kommen, einen Bekannten darauf anzusetzen o.Ä.? Bestellung über Internet? 2 Wochen Rückgaberecht. Wer da als Kunde gesperrt wird hat schon "sehr viel Pech".

Also über wieviel Prozent der Legoverkäufe sprechen wir hier, die zum "Problem" werden können? 0,5% ? 1% ? Glaubt ernsthaft jemand, dass das Lego interessiert? So ist die Welt nun mal, das kann man gut oder schlecht finden.

Wenn jemand gesperrt wird wegen zu viel Raklamation bei fehlenden Teilen ist das ärgerlich, kommt aber auch (wie immer) daher, weils mal irgendwelche Deppen irgendwann übertrieben haben und zig mal z.B. Falkenritter OK / Schilder "fehlten", die Lego brav nachliefert.
 

Carrera124

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Wenn ein Knick in der Verpackung ist juckt das Kinder beim beschenkt werden nicht, fliegt sowieso direkt ins Altpapier.
Und das weißt du woher?
Ich kenne Kinder, die juckt das sehr wohl.
Und ich kenne Kinder, die werfen die OVPs nicht weg, sondern heben sie voller Stolz auf. Je eher, umso größer und teurer das Set war.
Außerdem gibts noch ca. 10 Stores in Deutschland.
:facepalm: Das ist ökologisch natürlich völlig sinnvoll, nur für ein Lego Set zig Kilometer zu einem Lego Store zu reisen.
Fahrtkosten, Energiebedarf, Parkgebühren etc.pp

Weiterhin die Möglichkeit neue Sets von Privat zu kaufen.
:facepalm: super Idee... bei Neuware entweder mit Scalper-Aufschlag, oder eben schon geöffnet und gebraucht.
Merkste selber dass dieser Vorschlag völlig panne ist, oder?

Die meisten Sets sind zwischen 2 und 4 Jahren im Programm, da hat doch jeder die Möglichkeit bei einem Store vorbei zu kommen, einen Bekannten darauf anzusetzen o.Ä.? Bestellung über Internet? 2 Wochen Rückgaberecht.
Ja, könnte man alles machen. Aber die wichtigste Option hast du vergessen: Lego selbst könnte dafür sorgen, dass man als Kunde keine dieser Optionen benötigt.
 

Venom84

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Und das weißt du woher?
Ich kenne Kinder, die juckt das sehr wohl.
Und ich kenne Kinder, die werfen die OVPs nicht weg, sondern heben sie voller Stolz auf. Je eher, umso größer und teurer das Set war.
Tja, so sind die Erfahrungen verschieden. Alle Kinder, die ich kenne, haben mit Spielzeugverpackungen so gar nichts am Hut.

:facepalm: Das ist ökologisch natürlich völlig sinnvoll, nur für ein Lego Set zig Kilometer zu einem Lego Store zu reisen.
Fahrtkosten, Energiebedarf, Parkgebühren etc.pp

Ob es (ökologisch) sinnvoll ist, irgendwo hin zu fahren wage ich nicht zu beurteilen ;-)

:facepalm: super Idee... bei Neuware entweder mit Scalper-Aufschlag, oder eben schon geöffnet und gebraucht.
Merkste selber dass dieser Vorschlag völlig panne ist, oder?
Wer bei noch erhältlichen, nicht limitierten Sets mehr als OVP bezahlt ist selber schuld. Das merkst du selber, dass das Panne wäre?

Ja, könnte man alles machen. Aber die wichtigste Option hast du vergessen: Lego selbst könnte dafür sorgen, dass man als Kunde keine dieser Optionen benötigt.
jupp, macht Lego aber nicht, weil sichs nicht lohnt. Konzerne machen fast nur Dinge, die sich lohnen. Harte Welt oder Luxusprobleme? Das ist die Frage, die jeder für sich selber beantworten muss.

Da fällt mir gerade ein: Zu Hause steht noch ein Paket von Lego, Wert 149,90 €. Muss ich noch auspacken und berichte hier, wie der Zustand der Schachtel ist. Das Set möchte ich nämlich weitergeben.
 

Carrera124

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Ob es (ökologisch) sinnvoll ist, irgendwo hin zu fahren wage ich nicht zu beurteilen ;-)
Nun ja, du hast weiter oben selbst den ökologischen Aspekt als Argument ins Spiel gebracht.
Wie kommt es, dass dir das jetzt plötzlich entfallen oder sogar egal ist?
Wer bei noch erhältlichen, nicht limitierten Sets mehr als OVP bezahlt ist selber schuld. Das merkst du selber, dass das Panne wäre?
Was ist das jetzt für eine Nebelkerze?
Wenn man keine Argumente mehr hat, sondert man irgendeinen Unsinn ab, der mit dem Thema rein garnichts zu tun hat? Von nicht mehr erhältlichen Sets war nämlich nie die Rede.
 

Venom84

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Ok jetzt wirds allmählich unsachlich. Es gibt einen Unterschied, was jeder für sich selbst als ökologisch sinnvoll erachtet und was ein Konzern wie Lego in der Richtung machen sollte bzw. muss. Der Aufschrei bei (vermeintlich) unnötigen, zusätzlichen Verpackungsmaterialien ist wohl lauter, als das Gemecker der paar AFOL-Paket-Sammler aus der weit vom Lego-Store entfernten Provinz, die mal eine lädierte OVP eines Lego-Exclusiv-Sets erwischen.

Das Prinzip der Skalper funktioniert doch nur, wenn ein Set oder ein Teil extrem selten und/oder nicht mehr erhältlich ist. Ansonsten gilt das Prinzip "jeden Tag steht ein Dummer auf". Es ist doch durchaus möglich, ein (fast) nur bei Lego erhältliches Set neu von Privat zur UVP oder etwas günstiger zu kaufen. Beispiele gibts genug (Ebay Kleinanzeigen derzeit Daily Bugle 285,-, Lego Home alone 249,-,....)

Ich verstehe den ganzen Aufriss nicht und möchte nun auch nicht mehr weiter rumeiern. Die einen regts auf, die anderen (Großteil) nicht. Lego wird wohl kaum was dran ändern. Genau so wie an den zu hohen Preisen, der "Farbseuche", den zu simplen BA, den schlechten Aufklebern, usw. usf.
 

Schwarzer Falke

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Mir geht es ums Prinzip, dass Lego für Ware wo nicht mehr das Eigentum von Lego ist, unterirdisch damit umgeht.
Soweit mir geläufig ist, wirst du erst mit Annahme des Paketes Eigentümer.
Ich kaufe die Sets aus verschiedenen Gründen unteranderem auch für Leute, die bei mir die Sets kaufen. Die wollen ein im Zustand gutes Set und zur Zeit.
Der Legoshop ist allerdings auch nicht für Händler gedacht, sondern für Endkunden ;).

Was sagen Umweltschützer dazu, wenn ich mich ins Auto setze und 1 1/2 Stunden zum nächsten Store fahre?
Nimm doch den Zug :x
Und bevor jemand etwas sagt: Nein das war nicht ernst gemeint (obwohl das die Umweltschützer sicherlich sagen könnten). Aber natürlich ist es bei größeren Bestellungen ungünstig mit dem Zug zu fahren. Und bei der Überfüllung sehen die OVPs danach wahrscheinlich schlechter aus, als mit der Post ;).
:facepalm: Jede Menge. Anderen Paketdienstleister beauftragen. Oder dem Dienstleister strengere Standards auferlegen, als Großkunde hat man da sicher Möglichkeiten.
Dann nenn mir mal einen Paketdienstleister, der mit den Paketen problemlost umgeht. IMO geht es da mehr darum, wie die einzelnen Mitarbeiter das Paket Händeln, als wie der Dienstleister das macht - auch wenn da sicherlich auch von Dienstleister zu Dienstleister unterschiede gibt.
:facepalm: Das muss Lego nicht wissen. Was die Empfänger mit der Ware machen, geht Lego einen feuchten Kehricht an.
Die sollen es einfach so machen, dass die Ware unbeschädigt beim Kunden ankommt. Andere Versender kriegen das auch hin, warum Lego nicht?
Sicherlich gibt es Händler die etwas besser verpacken und andere die es weniger gut tun - am Ende heißt bessere Verpackung allerdings auch mehr Verpackungsmüll. Und das ist am Ende mMn auch nicht wirklich die Lösung ;).
Wie würdest du dich fühlen, wenn du ein Set verschenkst, dessen OVP aussieht als sei ein Bulldozer drübergefahren? Vom beschenkten Kind und dessen Eltern/Familie mal ganz abgesehen.
Ist IMO halt eine Frage, wie das Paket aussieht. Kleine dellen gehen für mich schon noch in Ordnung - wenn das Paket aber natürlich wirklich aussieht, als hätte sich jemand draufgesetzt ist das wieder was anderes.

Wenn die Verpackung aussieht, als wenn ein Bulldozer drüber wär, ist eine Reklamation auch gerechtfertigt, das ist aber eine AUSNAHME. Wenn ein Knick in der Verpackung ist juckt das Kinder beim beschenkt werden nicht, fliegt sowieso direkt ins Altpapier.
Naja, da kommt es dann sicherlich auf das Kind drauf an. Bei manchen landen die Sets ja alle zusammen in einer großen Kiste, aber bei mir z.B. wurden zumindest die größeren Sets in größere Teile zerlegt und sind dann wieder in den Karton gewandert. Die kleineren sind entweder, wenn thematisch passend mit in einem größeren Karton gewandert, oder aber in der Schublade gelandet.
 

Carrera124

Urgestein
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Dann nenn mir mal einen Paketdienstleister, der mit den Paketen problemlost umgeht. IMO geht es da mehr darum, wie die einzelnen Mitarbeiter das Paket Händeln, als wie der Dienstleister das macht - auch wenn da sicherlich auch von Dienstleister zu Dienstleister unterschiede gibt.
Nun ja, wenn man das schon vorab weiß, umso unverständlicher dass man keine geeigneten Gegenmaßnahmen dafür umsetzt.

Ich finds halt seltsam, dass eigentlich selbstverständliche Dinge hier so gegenargumentiert werden, als sei der Kunde schuld. Woher kommt diese verqueere Denke?

Ein Kunde, der den vollen Kaufpreis und das volle Porto bezahlt, hat einen Anspruch darauf, dass die Ware unversehrt bei ihm ankommt. Das schließt die OVP selbstverständlich mit ein, auch die hat unbeschädigt beim Kunden anzukommen. Ob er die nun im Topzustand benötigt weil er Sammler ist, oder das Set als Geschenk dienen soll, oder sonstwas, ist völlig lattek.

Das Mittel der Wahl dazu ist eine ordentliche Versandverpackung mit geeignetem Füllmaterial. Da gibts auch Möglichkeiten das ökologisch verträglich zu gestalten, wenn man denn wirklich wollte.

Wenn die OVP für Lego so unwichtig ist dass sie während des Transportprozesses beschädigt werden kann, ja dann sollen sie die halt gleich weglassen und die Teilebeutel lose in die Versandverpackung reinkippen. Gegen einen entsprechenden Minderpreis würden das sicher viele Kunden annehmen. Und bevor da jemand drüber lacht, Playmobil macht das teilweise mit Artikeln aus dem Service- und Erweiterungsangebot genau so.
 
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