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[Hilfe] 9V Pendelbahn

Stud McBrick

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Andere Idee:
Wenn du an beiden Enden der Strecke einen stromlosen Gleisabschnitt einbaust.
Sobald der Zug darauf fährt, fehlt ihm der Strom und er bleibt stehen.

Nun kommt deine Zahnradsteuerung ins Spiel:
Während der Zug auf dem stromlosen Abschnitt steht, schalten die Zahnräder über den Schalter die Polarität um, und schalten anschließend über eine zweiten Schalter den Strom in den beiden Gleisabschnitten ein, wodurch der Zug in die entgegengesetzte Richtung abfährt.

Sobald der Zug wieder im mittleren Fahrabschnitt ist, schalten die Zahnräder den Strom in den Endabschnitten wieder ab, und das Ganze Spiel geht wieder von vorne los.

Vorteil des Ganzen wäre, der Zug fährt nicht sofort in die andere Richtung, sondern hält noch eine Zeitlang an dem Bahnhof.
Die unterschiedliche Wegstreckenzeit wäre dann irrelevant, solange die Endabschnitte länger stromlos sind als die längste Wegstreckenzeit.
 

Chris77

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Würde bedeuten das ich einen Teil der Streck isolieren muss und 2 weitere Stromanschlüsse brauche. Ich bin gerade am überlegen wie dann Ansteuerung des Stroms aussehen muss. Wobei der Zug eh kurz inne hält weil der Schalter eine 0 Stellung hat die über wunden werden muss.

Vergiss mal den Bahnhof der steht genau in der Mitte der Streck, an den beiden Enden ist jeweils ein Tunnel wo der Zug rein fährt.
 

Stud McBrick

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Das Isolieren dürfte nicht das Problem sein.
Ich kenne jetzt zwar nicht explizit die 9V-Gleise, bei der Modelleisenbahn hat es aber bereits ausgereicht, wenn man beim Zusammenstecken der Gleise einfach ein Stück Plastikfolie zwischen die Kontakte geklemmt hat.
Man muss ja auch nur einen der beiden Stromleiter isolieren, und braucht dann je Abschnitt auch nur eine zusätzliche Anschlussklemme.

Die Stromansteuerung wäre im Grunde auch nicht anders als bei deiner jetzigen Lösung:
Alle drei Abschnitte hängen am gleichen Plus und Minus, nur dass bei den Endabschnitten das Minus über den zweiten Schalter abgekoppelt wird.

Deine Zahnrad-Geschichte wechselt alle - sagen wir mal - 20 Sekunden die Polarität.
Eine zweite - synchronisierte - Zahnradmechanik schaltet eine Sekunde nach Polaritätswechsel den Strom in den Endabschnitten ein, und nach - sagen wir mal - fünf Sekunden wieder ab.

Wenn der Zug nun - sagen wir mal - 15 Sekunden für die Strecke von A nach B braucht, wird er am Haltepunkt B fünf Sekunden stehen bleiben.
Wenn er für den Rückweg von B nach A nun 14 oder 16 Sekunden braucht, wird der Zug am Haltepunkt A nur für vier Sekunden oder für sechs Sekunden stehen.
 

Chris77

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ja ich habe deine Idee verstanden und auch die Funktion. ich bin nur am überlegen wie die Verkabelung vom Strom sein muss und wie viele Schalter nötig sind. da ich ja den Strom für den Streck abschnitt drehen muss und für die beiden Enden.

da wir hier von zeit reden die aber mit meinen zahn rädern nur schwer genau zufassen sind da es auch Verklemmungen geben kann. die ich nicht ausschließen will. ist das schon sehr komplex da wäre der Mindstorm von Vorteil wenn ich die Motoren lauf zeit genau programmieren kann, aber leider läuft der nur über Batterie soviel ich weis und das wollte ich nicht.

Andere alternative wäre der Boost aber auch hier wieder nur Batterie.
 

Hamster

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Der erste rcx hatte eine Spannungsbuchse für ein Netzteil, wieso man die später wegrationalisiert hat wird wohl immer das Geheimnis von LEGO bleiben.
 

Stud McBrick

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Du benötigst genau zwei Schalter: Einen zum Umschalten der Polarität, der zweite Schalter schaltet die beiden Endabschnitte gleichzeitig ein und aus.

Die Anschlussleitung hat dann vier Abschnitte:
1. Vom Trafo zum Polaritätsschalter (Plus und Minus)
2. Vom Polaritätsschalter zum Gleisanschluss Mitte (Plus und Minus)
3. Vom Polaritätsschalter zum Ein-/Aus-Schalter (nur Minus)
4. Vom Ein-/Aus-Schalter zu den Gleisanschlüssen Ende (nur Minus)

Die Zeit spielt dabei eigentlich absolut keine Rolle, solange der mechanische Schaltvorgang länger dauert als die Fahrt von A nach B.
Die Differenzzeit ergibt dann die Wartezeit am Haltepunkt.
 
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carver0510

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Mir ist noch was für deine Umschaltmechanik eingefallen: Es gibt ein GBC Modul mit Pneumatik-Ventilen, die durch eine Rotationsbewegung eines Motors angetrieben werden. Das ganze basiert auf der Mechanik einer Schubkurbel. Das könnte man auch auf den Wechselschalter anwenden und wäre vermutlich deutlich "platzsparender" zu bauen :)

http://www.planet-gbc.com/?p=2267
 

mick29

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es wäre vermutlich einfacher, wenn man den Zug auf einen Schalter fahren lässt, der dann mithilfe eines Motors den Zug umpolt. Nur würde man dadurch den Zug immer sehr abrupt stoppen daher wäre es wohl besser, wenn der Motor langsam den Drehschalter des Trafos umlegt. dadurch hätte man einen sauberen Richtungswechsel. Da wäre es dann auch egal wo wann den Zug auf die Strecke setzt.
 

Chris77

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@mick29 is schon richtig mir wäre es auch lieber wenn der Schalter auf den Gleisbett wäre aber das Problem ist der Zug legt den Schalter um dieser polt um. Zug fährt zurück jetzt müsste der Schalter wieder resetet werden, aber dann würde er wieder umpolen.
man müsste einen Fremdteil einen Taster verwenden. (als Purist fällt einen dann das schon schwer.)
 

Chris77

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umschalter.png Mir ist da bezüglich des Tasters eine Idee gekommen. Die Fernbedienungen funktionieren als Taster.


Der Zug fährt gegen den Hebel an der Fernbedienung dieser schickt den Impuls an den IR-Empfänger dieser lässt den XL- Motor drehen und aktiviert den Schalter zur Umpolung.

Der Zug fährt zurück und lässt den Schalter wieder los kein Impuls mehr an IR-Empfänger der XL- Motor hört das drehen auf. Der Schalter bleibt in Umpolstellung


Der Zug kommt auf der anderen Seite an fährt auch hier gegen den Hebel an der Fernbedienung dieser schickt auch hier wieder den Impuls an den IR-Empfänger dieser lässt den XL- Motor drehen diesmal jedoch in die andere Richtung und aktiviert den Schalter zur Umpolung.


Der Zug fährt zurück zum anderen Sender und so weiter….


Wer mal versuchen das heute so auf zu bauen, wenn die Zeit reicht.


Und das Beste ist ich brauch nur Batterien für die Fernbedienung der Rest läuft über den Trafo.
 

Chris77

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Umsetzung des Pendelzugs.
Hier werden lediglich Batterien für den Sender benötigt alles andere läuft über den Trafo.
 
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Stud McBrick

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Ich frage mich gerade, ob man den Polaritätswechsel nicht auch irgendwie über den IR-Empfänger bewerkstelligen könnte.
Der kehrt ja immerhin auch die Laufrichtung des XL-Motors um.
Also im Prinzip den IR-Empfänger zwischen Trafo und Gleisanschluss schalten, das sollte ja mit den gängigen Adapterkabeln machbar sein.


Weitergehende Überlegung: Damit sollte man dann ja eigentlich auch die Geschwindigkeit des Zuges über die PF-Zugfernbedienung regeln können.

Noch weitergehende Überlegung: Dann bräuchte man ja eigentlich auch den Trafo nicht mehr, und eine konstante 9V-Stromquelle (z.B. Batteriebox) sollte da ausreichen...

Hat das schonmal jemand getestet, die 9V-Eisenbahn (Metallgleise) über PF zu steuern?
 

Chris77

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Stud McBrick mir ging es gerade darum von den Batterien weg zukommen.

der XL Motor ändert die Drehrichtung nicht da der noch von den Wechsler sitzt, der Wechsel selber sitzt direkt an den Anschluss für die Gleise.

der Trafo ist ein mal eingestellt, auf 2,5 Balken auf der Skala. Von hier gehen 2 Leitungen weg. Eine Lego umgelöteten für den PF Empfänger und eine zum Schaltereingang, der dann eben gepolt wird, der Motor sitzt ganz normal auf den Empfänger.

Ein anderes Schaltschema, das ich gemacht habe ist das ich den Strom von den Schien abnehme und über eine umgebauten 9V Strommotor an den PF Empfänger weiter gebe. so das dieser über PF sich auch von der Geschwindigkeit steuern lässt. Is aber teurer und sinnloser Spaß weil man dafür die guten 9V Motoren demontiert, aber so könnte man mehrere Züge fahren lassen Theoretisch, aber ich denke das wird sich am Trafo merken lassen der wird irgend wann in die Knie gehen.
 

mick29

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kannst du die FB eigtl nicht durch einen Schalter ersetzen, der mithilfe eines Federbeins zurückgestellt wird? denn was anderes ist in der FB ja auch nicht verbaut;)
 

Stud McBrick

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Stud McBrick mir ging es gerade darum von den Batterien weg zukommen.

Das mit der Batteriebox war nur ein Beispiel von mir, genausogut könnte man da auch ein gewöhnliches 9V-Netzteil davor schalten.
Mir ging es dabei in erster Linie darum, ob es überhaupt möglich wäre, den Zug statt mit dem Trafo mit einer alternativen Stromquelle über die PF-Fernbedienung zu regeln.


der XL Motor ändert die Drehrichtung nicht da der noch von den Wechsler sitzt, der Wechsel selber sitzt direkt an den Anschluss für die Gleise.

Aber in dem Video dreht er sich doch abwechselnd nach rechts und nach links?
 

Chris77

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@mick29 wie oben schon erwähnt einen Taster, aber was gibt's von Lego nicht und dann wäre es nicht mehr puristisch.

@Stud McBrick mein Fehler, natürlich läuft der Motor vorwärts und rückwärts, aber das erfolgt nicht durch die Umpolung sondern durch die Fernbedienung die Kipprichtung ist immer die selbe. Ich hab nur den Richtungsschalten an den beiden Fernbedienungen unterschiedliche eingestellt.

Natürlich must du das alles nicht mit den Wechsler machen, theoretisch kann man auch ein Netzteil an die Metallschienen packen und die so unter Strom setzen. du must halt dann nur den Strom von den Schienen wieder abnehmen Udo hat das mit Schleifkontakten bei seinen Dampfloks gemacht. Ich wollte das lieber mit den 9V Motoren machen da ich hier nur ein Kabel löten muss das von Lego selber ist als das ich hier noch Schleifer und Kabel ziehen muss.
 

mick29

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was sollte daran nicht puristisch sein, wenn man den Lego-Schalter mithilfe eines Lego-Federbeins zurückstellt? :confused: btw ein Taster ist meist auch nur ein federrückgestellter Schalter;)
 
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